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68 Treffer für Stichwort: Tsunami

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Karten

Erde - Erdbeben und Vulkanismus
Diercke Weltatlas 2023 Seite 256 Abb 2
Berechnung des Weltrisikoindex
Diercke Weltatlas 2023 Seite 268 Abb 1
Erde - Naturkatastrophen - Weltrisikoindex 2021
Diercke Weltatlas 2023 Seite 268 Abb 1
Erde - Naturgefahren und Naturrisiken
Diercke Weltatlas 2023 Seite 268 Abb 2
Wirbelstürme
Diercke Weltatlas 2023 Seite 268 Abb 3
Erde - Naturkatastrophen - Gefährdung
Diercke Weltatlas 2023 Seite 269 Abb 1
Erde - Naturkatastrophen - Verwundbarkeit
Diercke Weltatlas 2023 Seite 269 Abb 1
Japan - Tohoku-Beben mit Tsunami (11.3.2011)
Diercke Weltatlas 2023 Seite 269 Abb 4
Ausbreitung eines Tsunamis nach einem Seebeben
Diercke Weltatlas 2023 Seite 269 Abb 4
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Material

Lebendige Karte
Tsunami-Ausbreitung 2011
In dieser Animation wird der Verlauf und die Wellenhöhe des Tsunamis nach dem Beben vom 11.03.2011 gezeigt. Die Daten beruhen auf Vorhersagewerten der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) nach dem Erdbeben vom 11. März 2011.
PDF-Datei
Karte zur Flutkatastrophe in Südostasien
Der Tsunami vom 26.12.04 hat durch seine zerstörerische Gewalt traurige, historische Dimensionen erreicht. Unsere Karte stellt seine räumliche Ausbreitung und die Folgen für die betroffenen Gebiete dar. Aufgrund der Tragweite dieser Naturkatastrophe wurde die Karte in den neuen Druck 2005 des Diercke Weltatlas aufgenommen.
Bild
Entstehung eines Tsunamis
Extrem hohe Welle von großer Energie und Zerstörungskraft an den Küsten (Killerwelle). Er wird am Meeresboden durch Vulkanausbruch oder Erdbeben ausgelöst.
Video FLV
Historische Tsunamis

Sprechertext

Rom. Das Staatliche Institut für Geophysik und Vulkanforschung ist gleichzeitig auch Erdbebenwarnzentrum für Italien. Hier laufen alle seismologischen Messungen zusammen. Italien ist neben Griechenland und der Türkei seit langem Tsunami-gefährdet. Und darum sind die Wissenschaftler hier besonders engagiert beim Aufbau eines europäischen Tsunami-Warnsystems.

Geophysiker und Vulkanologen arbeiten seit einiger Zeit an einem Tsunami-Katalog für ganz Europa. Eine Arbeitsgruppe am Institut ist darauf spezialisiert historische Tsunamis zu erforschen. Sie suchen nach alten Bildern, die Tsunamis darstellen und nach Berichten von Zeitzeugen in der Literatur. Am 5. Februar 1783 gab es beispielsweise zwischen Süditalien und Sizilien ein starkes Erdbeben. Die Wissenschaftler rekonstruieren alle Überschwemmungen. Und erstellen so eine Liste der Orte, die schon einmal von einem Tsunami betroffen waren. Auf einer Karte werden so allmählich immer mehr historische Riesenwellen im Mittelmeer sichtbar. Allein für Italien sind in diesem Katalog inzwischen mehr als 70 Tsunamis erfasst. Die historischen Informationen helfen Studien über mögliche Risiken und Gefahren zu erstellen. Denn Riesenwellen könnten jederzeit wieder die Mittelmeerregion treffen. Zusätzlich zu den Literaturrecherchen werden Erdproben aus den Tsunami-Gebieten auf Rückstände der Riesenwellen untersucht.

All diese Ergebnisse fließen in den Tsunami-Katalog mit ein - die Ereignisse der Vergangenheit sollen mithelfen, einen möglichen Tsunami in der Zukunft zu simulieren. O-Ton Stefano Lorito, Instituto Nationale di Geofisica e Vulcanologia:
"Das Ziel am Ende ist, eine Datenbank zu haben, mit vorkalkulierten Ereignissen, die zeigen, wie in Realzeit die möglichen Tsunamis ablaufen würden. Im Moment sind wir aber noch am Anfang und auf der Suche nach weiteren Datenquellen in Europa. Um möglichst viele Ereignisse zu simulieren, das wäre dann eine gute Grundlage für ein Warnsystem."

Das gefährliche an einem Mittelmeer-Tsunami ist der Badewanneneffekt. Das Meer ist klein und schmal und die Welle erreicht sehr schnell viele Länder. Ein Tsunami-Frühwarnsystem für die Länder am Mittelmeer soll helfen Katastrophen wie im Pazifik künftig zu verhindern.

PDF-Datei
Pazifikraum - Seebeben & Tsunami - Chile 2010
Pazifikkarte und Sachtext zum Seebeben vor der chilenischen Küste am 27. Februar 2010
PDF-Datei
Ablauf der Tsunami-Katastrophe
Die Flutkatastrophe in den Ländern rund um den Indischen Ozean wurde vom Satelliten QuickBird aus dem Weltraum dokumentiert. Sowohl die Auswirkungen des Tsunamis als auch der Ablauf der Überflutung sind im Bildvergleich zu erkennen. Beispiele aus Indonesien und Sri Lanka (Copyright DigitalGlobe).
PDF-Datei
Die Flutkatastrophe – Kalutara (Sri Lanka)
Gegenüberstellung Januar 2004 / 26.12.2004
Die Flutkatastrophe in den Ländern rund um den Indischen Ozean wurde vom Satelliten QuickBird aus dem Weltraum dokumentiert. Sowohl die Auswirkungen des Tsunamis als auch der Ablauf der Überflutung sind im Bildvergleich zu erkennen. Beispiele aus Indonesien und Sri Lanka (Copyright DigitalGlobe).
PDF-Datei
Die Flutkatastrophe: Banda Aceh (Indonesien)
Gegenüberstellung Nordküste
Juni 2004 / Dezember 2004

Zerstörung der Wohnbebauung Juni 2004 / Dezember 2004
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