Pro & Contra
USA - Rindfleischproduktion in Factory Farms (Kuner Feedlot)
Sind die Massentierhaltung in Feedlots und der steigende individuelle Fleischkonsum noch zu verantworten?
Die Arbeitsweise von Landwirtschaftsbetrieben in den USA wird am Beispiel von Mastbetrieben deutlich. Sie sind organisiert wie Industriebetriebe und produzieren Fleisch als Massenware. Deshalb werden sie Factory Farms genannt. Zusammen mit den Zuliefer- und Verarbeitungsbetrieben, Marketing-, Transport- und Forschungsunternehmen bilden sie einen Agrobusiness-Komplex mit rund 17 Millionen Beschäftigten. Große Rindermastbetriebe, sogenannte Feedlots (engl. to feed: hegen, füttern; lot: Grundstück), sind zum Beispiel in den Great Plains zu finden. Im Kuner Feedlot werden auf 200 Hektar Fläche bis zu 120 000 Rinder gemästet, aufgrund der klimatischen Bedingungen ganzjährig im Freien. Die aus dieser Art der Viehwirtschaft resultierenden ökologischen und sozioökonomischen Konflikte sowie Anpassungsstrategien werden im Folgenden behandelt.
Akteurskarten (Pro)
Folgende Akteurskarten sind
enthalten:
- ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums,
- ein Futtermittelerzeuger,
- ein Manager eines Feedlots,
- eine Filialleiterin einer großen Fastfood-Kette,
- eine Vertreterin eines kleinen Farmbetriebs aus den Great Plains (auch contra),
- ein Sprecher eines Schlacht- und Zerlegebetriebs
Akteurskarten (Contra)
Folgende Akteurskarten sind enthalten:
- eine Expertin für Gesundheit und Ernährung,
- eine Hausfrau und Mutter,
- ein Sprecher einer US-amerikanischen Umweltorganisation,
- eine Sprecherin einer US-amerikanischen Organisation für Tierschutz