Pro & Contra

Amazonien: Sojaanbau in Mato Grosso

Der Sojaanbau in Amazonien: Fluch oder Segen?

Soja ist in Brasilien die meistangebaute landwirtschaftliche Nutzpflanze. Auf der Basis von Soja hat sich ein Agrobusiness mit riesigen Fazendas (landwirtschaftlichen Großbetrieben) entwickelt. Die Anbauflächen für Soja verlagern sich mehr und mehr ins Landesinnere, das heißt, in den Regenwald Amazoniens. Neben der Viehzucht trägt der Sojaanbau wesentlich zum Rückgang der Regenwälder bei. Eingriffe in das sensible Ökosystem Regenwald lösen ökologische, ökonomische und soziale Konflikte aus, für die Fleischkonsumenten in Deutschland mitverantwortlich sind. Hier liegt der Fokus auf der Nahrungs- und Futtermittelherstellung (ohne Biodiesel).

 

Akteurskarten (Pro)

Folgende Akteurskarten sind
enthalten:

  • ein Firmenchef eines Großunternehmens aus der Sojaproduktion,
  • ein Vertreter der brasilianischen Regierung,
  • ein Großgrundbesitzer als Vertreter der Sojafarmer,
  • ein Vertreter eines europäischen Bauernverbandes,
  • ein Vertreter eines Herstellers von Saatgut und Agrarchemikalien

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Akteurskarten (Contra)

Folgende Akteurskarten sind enthalten:

  • ein Vertreter einer Landarbeitergewerkschaft,
  • ein Vertreter der indigenen Bevölkerung,
  • ein Sprecher einer deutschen Verbraucherschutzorganisation,
  • ein ehemaliger Landarbeiter,
  • ein Waldexperte einer Umweltschutzorganisation

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